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Watt und Klei, das Hoogeland

Warffum liegt im Wattenmeergebiet, welches den Status des Unesco Weltkulturerbes innehat. Südlich von Warffum befindet sich eine jahrhundertealte Warftenlandschaft, nördlich erstrecken sich Poldergebiete, die bis ans Wattenmeer reichen. Die Landschaft ist rauh und offen, einzelne ehöfte und Warftendörfer liegen inmitten ausgedehnter Acker- und Wiesengebiete. Vor etwa 2.500 Jahren siedelten hier die ersten seßhaften Bewohner. Um sich vor dem Wasser zu schützen, schütteten sie Warften (Siedlungshügel) auf. Die Warften formten den Grundstein für Deiche, die später vor allem auf Initiative der Klöster angelegt wurden. Das durch die Eindeichung entstandene Gebiet konnte somit als Kulturland genutzt werden. Später folgte die Eindeichung des Gezeitengebietes an der Wattenmeerküste, auf diese Wiese entstanden große Ländereien mit fruchtbaren Kleiböden.

Spuren in der Landschaft

Überall in der Landschaft läßt sich ihre Entstehungsgeschichte zurückverfolgen. Die Dörfer kennzeichnen sich durch einen typischen Charakter mit dicht aneinander gebauten Häusern, einen Marktplatz oder Anger sucht man vergebens. In der offenen Landschaft trifft man auf Spuren der ältesten Deiche. Der Verlauf der Wassergräben und Kanäle verweist auf die Epoche, in der die Landschaft urbar gemacht wurde.

Archäologische Informationsstätte

Schleusen markieren die Stellen, an denen überschüssiges Wasser zur See geleitet wurde. Das Openluchtmuseum Het Hoogeland beheimatet einen der fünf Sitze der archäologischen Informationsstätten der Provinz Groningen. Im ersten Raum unseres Ausstellungsgebäudes erhalten Besucher Informationen zur Entstehung dieser einzigartigen Noord-Groninger Landschaft